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Trauma und Glaube: Wie Spiritualität und christliche Psychotherapie zur Heilung beitragen

Aktualisiert: vor 3 Tagen



Armin Wilding thematisiert den Unterschied zwischen Psychotherapie und spirituellen Wegen, insbesondere dem Christentum. Es wird betont, dass Jesus und andere Religionsgründer eine tiefere Frage stellen als die Psychotherapie: Wie gelangt der Mensch in einen traumafreien Zustand, in dem er nicht mehr von Ängsten und alten Prägungen getrieben wird, sondern eine freie, freudige Bewegung der Seele erfährt. Menschen mit einer lebendigen Beziehung zum Göttlichen können im therapeutischen Prozess leichter Veränderungen erleben, weil sie sich von einer größeren Realität getragen wissen. Der Wert einer Religion oder Spiritualität zeigt sich daran, wie sehr sie erlaubt, sich selbst loszulassen und nicht zu ernst zu nehmen, weil alles in Gott aufgehoben ist. Christliche Psychotherapie geht davon aus, dass alle Probleme schon in Gott aufgehoben sind. Dennoch bleibt Therapie offen für alle – unabhängig vom Glauben.

 
 
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